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Was uns die aktuelle Krise zeigt

Noch vor einigen Wochen sind Mitarbeiter ins Büro gegangen, Kantinen wurden für den mittäglichen Austausch genutzt und Vor-Ort-Meetings haben den Arbeitsalltag geprägt. Alternative Arbeitsmodelle wie Homeoffice und Remote-Arbeit erfuhren teils noch Ablehnung. Die Video-Konferenz als Alternative zur Geschäftsreise wurde teilweise, aber oftmals ungern gewählt. Umdenker sahen sich in ihren Unternehmen mit Sätzen wie „so ist das hier eben“, „das ist historisch gewachsen“ und „das geht nicht anders“ konfrontiert.

Corona zeigt nun: es geht anders! Teams arbeiten dezentral, Geschäftsreisen werden weitestgehend vermieden und durch virtuelle Kollaborationen ersetzt. Beachtlich ist es, wie schnell und flexibel insbesondere Großkonzerne unter dem Druck einer Krise handeln können. Wo sonst komplexe Genehmigungsprozesse und Hierarchien Änderungen im Wege stehen, sind nun schnelle Handlungen erforderlich und umsetzbar. Was wir aus der aktuellen Situation lernen sollten? Das „es geht nicht anders“ am Ende doch meist ein „ich will nicht anders“ ist.

Homeoffice ja, aber richtig

Homeoffice wird nach wie vor lediglich in 4 von 10 deutschen Unternehmen angeboten. Dennoch fordert ein Großteil der Mitarbeiter zu mindestens die Möglichkeit hierzu ein. Es bleibt abzuwarten, ob durch Corona ein Umdenken am Markt stattfinden wird.

Doch ist dies ein erstrebenswertes Ziel für Unternehmen? In den letzten Jahren wurden im Rahmen diverser Studien Vor- und Nachteile von Homeoffice erforscht. Neben gesteigerter Produktivität und Zufriedenheit, insbesondere bei Eltern mit kleinen Kindern, ist oftmals ein Anstieg der psychischen Belastung die Folge. Zudem können Teamstruktur und -zusammenhalt leiden. Somit kommt es im Einzelfall auf die Lebenssituation des Mitarbeiters sowie Art und Weise des Einsatzes von Homeoffice an.

Online-Teambuilding fokussiert einsetzen

Gerade jetzt sind teambuildende Maßnahmen wichtiger denn je. Durch die Dezentralisierung von Teams müssen Maßnahmen ergriffen werden, um Zusammenhalt und Kooperation zu erhalten und zu stärken. Der Einsatz von Kollaborationstools spielt hierbei eine zentrale Rolle. Ob cloudbasierte Datenablage, Aufgabenverteilung durch Projektmanagementtools und Kommunikation per Chat und Videotelefonie – die digitalen Möglichkeiten und Hilfsmittel sind vielfältig.

Neben dem Ermöglichen einer produktiven Zusammenarbeit darf jedoch auch das „Wir-Gefühl“ eines Teams nicht vernachlässigt werden. Durch die räumliche Distanz entstehen leicht Missverständnisse, persönliche Barrieren oder Team-interne Konflikte. Zudem fühlen sich bei schwindendem Zugehörigkeitsgefühl Mitarbeiter zur Unterstützung ihrer Kollegen weniger verpflichtet.

Um diesem Prozess frühzeitig entgegenzusteuern eignet sich der Einsatz von Online-Teambuilding-Maßnahmen. Exemplarisch dafür ist ein Gruppen-Coaching per Zoom-Meeting. Einzelne Mitarbeiter können hierbei Herausforderungen und Konfliktpotentiale offen aussprechen und unter professioneller Führung lösen. GREWP bietet ab dieser Woche maßgeschneiderte Online-Coachings für Ihr Team an.

Abschließend vertrauen wir darauf, dass die Erfahrungen aus der Krise dazu beitragen können, künftig flexibler und offener für alternative Arbeitsmodelle zu sein. So ist meiner Einschätzung nach die Fähigkeit eines Unternehmens Neuerungen erfolgreich umzusetzen ein erfolgsentscheidender Faktor in einer sich immer schneller weiterentwickelnden Welt.


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Weiterführende Literatur:

 

Angelika Vits | Co-Founder & CEO bei GREWP